Bericht vom Europa-Dialog

Im Ausblick auf die EU-Wahl hatte der Gemeindeverband der CDU Neckar-Erms zum Dialog über "Europa" eingeladen. In der Altenrieter Pizzeria Toscano trafen wir uns mit unserem CDU-Kandidaten für die EU-Wahl Hannes Griepentrog, der mit unserer Unterstützung aus dem Landkreis Esslingen nominiert wurde.

Die zahlreichen Herausforderungen der Weltlage sowie die Turbulenzen in der Politik der Europäischen Union hatten wir als Hintergrund für unser Gespräch vorgesehen. Daraus entwickelte sich eine ausgesprochen spannende Diskussion angesichts verschiedener Sichtweisen, die zum Austausch kamen.
Ausgehend von der Beobachtung, dass eine große Unzufriedenheit herrscht mit der Verfassung unserer Demokratie und eine Beunruhigung über die Zukunft immer stärker spürbar wird, sprachen wir über eine Agenda der Zuversicht, die wir gerne vorschlagen wollen. Anstatt reiner Abwehrkämpfe gegen eine scheinbar vorhandene linke Mehrheit waren sich alle einig über die Wichtigkeit, die Zukunft Europas positiv zu gestalten. Forderungen, Europa krisenfest zu machen, einen attraktiven Standort für die gemeinsame Weiterentwicklung zu sichern und die links-grüne Regelungswut zu stoppen waren als Anliegen von Teilnehmern zu hören. Auch uns in der CDU ist bewusst, dass in der Vergangenheit nicht alles richtig gemacht wurde, weswegen wir Korrekturen benötigen, aber keine ideologische Blockade.

Hannes Griepentrog zitierte Erwin Teufel: "Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit." Davon ausgehend konnten wir gemeinsam sagen, was uns wichtig ist:

• Mehr Realpolitik und weniger Ideologie
• Klare Politik für Freiheit und Frieden
• Wir wollen eine bewährte Politik entsprechend der Erfahrung und Orientierung an der Wirklichkeit, an dem was sich als tatsächliches Problem stellt
• Wir stimmen überein, dass Freiheit der zentrale politische Aspekt ist, der sich auf europäischer Ebene als Subsidiarität zeigen muss

Am Ende der Diskussion stellten wir fest, dass wir mit diesen Anliegen eine stabile Basis für unser weiteres Engagement und einen guten Wahlkampf haben. Dafür suchen wir Zustimmung bei den Bürgern.