Nach einiger Zeit der Pause haben wir erneut eine aktuelle Beschreibung der Covid-19-Situation erstellt und auf unserer Sonderseite (hier) eingestellt. Die sehr niedrigen Zahlen entsprechen dem ganz normalen Zyklus viraler Erkrankungen, die im Sommer immer recht selten sind. Das Zwischenhoch im Frühjahr fiel in eine Zeit kalter Temperaturen und sehr niedriger Luftfeuchtigkeit, die die entscheidende Steuergröße für die Ausbreitung derartiger Viren ist.
Seit dem Höhepunkt der Pneumonie-Fälle als deutlichster Form der Erkrankung im Februar ist die Zahl der mit Covid-19 an Pneumonie erkrankten Personen kontinuierlich gefallen. Sie war nie besonders hoch. Der Anteil der positiv auf Covid-19 getesteten Pneumoniekranken betrug im ganzen Jahr von Februar 2020 bis Februar 2021 deutlich weniger als 10% des üblichen Umfangs der Pneumoniefälle, wie aus den Daten des RKI klar hervorgeht. Leider hat das RKI die Veröffentlichung der Pneumonieanteile an den tatsächlichen Covid-19-Erkrankungen kürzlich eingestellt. Damit fehlt der letzte konkrete Datenpunkt, aus dem eine tatsächliche Erkrankung abgeleitet werden konnte. Weitere Diagnosen werden nicht veröffentlicht.
Die sehr niedrigen Fallzahlen sowie die vollkommen ausgebliebene Überlastung des Gesundheitssystems oder andere schwerwiegende Sachverhalte zeigen klar und deutlich: Es gibt keine gravierende Herausforderung für die Gesundheit der Bevölkerung, die irgendwelche staatlichen Maßnahmen erfordern würde, schon gar keinen Zwang oder willkürliche Einschränkungen der Grundrechte. Jeder Bürger ist eigenständig in der Lage, den eigenen Schutz sicherzustellen entsprechend der eigenen Bedürfnisse. Auch die Impfung konnte jeder erhalten, der das wünscht und sich damit besser fühlt.
Daher fordern wir die sofortige Aufhebung all dieser Maßnahmen: Wir fordern die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, die "Epidemische Lage von nationaler Tragweite" nicht weiter zu verlängern, die die Basis ist für die Eingriffe in zahlreiche Grundrechte und die Belastung der Bürger unseres Landes.
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